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10 mal Trost und Trauerjahr - Übersicht

Wenn ein Mensch von uns gegangen ist, würde man ihm gern noch etwas sagen. Man würde auch gern noch etwas von ihm hören. In heilsamen Tagträumen ist dies möglich. Hier ist die Übersicht über unsere Texte, die insbesondere im ersten Trauerjahr trösten und begleiten. Es sind Worte über die Grenze von Leben und Tod hinweg. Der verstorbenen Person werden liebe Worte zugerufen; Trauernde hören, was ihre Lieben ihnen noch sagen möchten.

1) Zwei Briefe ins Jenseits

1. Du bist nicht mehr da! Du hast diese Welt für immer verlassen. In mir ist Leere. Es ist, als sollte ich das Tagebuch meines Lebens schließen. Was gibt es noch Bedeutendes festzuhalten? Dich werde ich behalten, im Gedenken, in meinen Tagträumen, in meinem Herzen. (...) Weiterlesen

2. Trauer und Liebe: Dich nicht mehr hier bei uns zu haben macht mich unsagbar traurig. Ich wünsche, dass du meine Trauer siehst, wo immer du jetzt bist. Schau auf meine Tränen. Mein Herz ist voll Schmerz. Mitten in diesem Schmerz spüre ich auch sehr viel Liebe. (...) Weiterlesen

 

2) Drei Antworten aus dem Jenseits

1. Das Haus auf der Brücke: Ich danke euch, dass etwas bleibt von mir und ich nicht vergessen bin. Es tut mir gut, dass du an mich denkst, dass du mich nicht vergisst, dass ich noch wichtig bin, dass wir uns noch nahe sind, dass ich noch einen Platz in deinem Leben habe und dass ich deine Liebe (...) Weiterlesen

2. Sieh mich: Wie bin ich für dich, wenn du mich siehst hier in der Ewigkeit über alle Grenzen hinweg? Welches Bild scheint hinüber zu dir? Siehst du mich noch erfasst von Schmerz? Siehst du mich noch erdrückt von Leid? Siehst du mich noch aller Kräfte beraubt? Siehst du mich (...) Weiterlesen

3. Friede: Wie gerne wäre ich noch geblieben. Aber zunehmend spürte ich, dass es für niemanden ein Bleiben gibt. Die Ewigkeit ist nicht auf dieser Welt. Ich kämpfte zu bleiben, doch zu stark wurde der Ruf in die ewige Heimat. Es war viel Abschiedsschmerz in mir (...) Weiterlesen

 

3) Warum - Quälende Fragen

1. Warum? In mir bohren Fragen: Warum? Warum musstest du gehen? Warum jetzt? Warum so? Ja, ich weiß, dass du nicht für immer bei uns bleiben konntest. Und wieder ruft es in mir: Warum? Warum war dir nicht mehr Zeit auf dieser Erde vergönnt? Warum war uns nicht mehr Zeit miteinander vergönnt? Warum dieser Schmerz? Warum (...) Weiterlesen

2. Quälende Fragen! Ich sehe dich aus der Ferne. Ich sehe dich in deinem Schmerz. Dich quälen so viele Fragen. Wie gerne würde ich jedem Warum eine Antwort zuwerfen. Ich sehne mich danach, dir die zermürbenden Fragen zu vertreiben! Ich könnte rufen (...)

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4) Blick zu den Sternen

1. Dir nahe sein: Um dir nahe zu sein, schaue ich wieder öfter in die weite, sternenklare Nacht, um Unendlichkeit zu erahnen und Ewigkeit zu erspüren. Um dir nahe zu sein, betrachte ich die Sterne, um zu hören, welche Botschaft aus der Unendlichkeit (...) Weiterlesen

2. Sieh mich, hör mich, spür mich! Blicke herauf zu den Sternen, gib dich hin deiner Sehnsucht. Sieh mich, wie ich lächelnd zurück schau. Da ist auch Sehnsucht in mir. Blicke herauf zu den Sternen, höre mein lautes Danke. Weil wir (...) Weiterlesen

3. Teil meines Lebens: Ich blicke in den Nachthimmel und erahne dich. Du hast einen Platz in der Ewigkeit. Ich blicke in mich und spüre dich. Du hast eine Heimat in meinem Herzen. Manche Menschen, sobald sie merken, dass du noch Teil meines Lebens bist, mahnen: „Lass los!“ Wenn ich von dir erzähle, flüstern sie: „Vergiss!“ Aber wieso sollte ich dich loslassen, dich vergessen? Du warst Teil meines Lebens; du bist Teil meines Lebens (...) Weiterlesen

 

Die Texte stammen aus dem Buch von Frank Maibaum:
Ich ruf dir meine Liebe zu, ein Dankeschön und ein Verzeih!

 

5) Verbunden mit dir - Eine Meditation

Das Band zu dir: Ich schließe meine Augen. Ich sehe mich hier, hier im Jetzt. Mein Blick wandert zu dir. Er findet dich dort, dort im Irgendwo. In Gedanken schicke ich ein blaues Band von meiner Stirn zu dir. Es bahnt sich einen Weg, erreicht deine Stirn, irgendwie. Das blaue Band trägt meine Gedanken hinüber. Meine Worte haben einen Weg gefunden. Ich betrachte uns so. Mich, hier im Jetzt, dich, dort im Irgendwo, verbunden durch (...) Weiterlesen

 

6) Gemeinsame Wege

1. Die Wege mit dir: Ich tagträume mich auf eine Bank am Rand sommerlicher Felder und Wiesen. Hier sitze ich allein. Der Weg schlängelt sich hinauf. Du bist vorausgegangen, bist verschwunden jenseits der Anhöhe. Der Weg zu dir ist zu weit. Wir sind getrennt. Ich blicke dir sehnsüchtig nach. Zurückgelassen bin ich hier. Ich spüre (...) Weiterlesen

2. Ewige Heimat Viele Wege gingen wir gemeinsam, sonnige Strecken voller Freude und Glück, schattige Wege in Leid und Trauer. Nun hat der Tod dich vorausgeschickt. Zwischen unseren Wegen liegt weites Land. Gott ging stets mit uns, so weit wie keiner. Als Band zwischen uns wird er an meiner und deiner Seite sein, wohin unsere Wege auch führen. Ich blicke dir nach mit Dank und danke ihm dafür. Wir waren (...) Weiterlesen

 

7) Vier Texte vom Verzeihen

1. Zu spät? Du bist von uns gegangen! Ich bin unsagbar traurig. Wir hatten gute, schöne Zeiten miteinander. Doch da gab es auch einige Ereignisse, die trennend zwischen uns lagen. Manches beruhte auf Missverständnissen. Wir hätten uns gut aussprechen können. Wir hätten uns verzeihen können. Hätten wir uns doch vergeben, uns innig (...) Weiterlesen

2. Entschuldigung bei Vater und Mutter: Du hast mir als Vater (Mutter) das Leben geschenkt. Nun belastet mich, dass ich oft undankbar war. Du gabst so viel und verzichtetest oft. Zu selten habe ich dir meinen Dank gezeigt. Zu schwach habe ich Mühe und Sorge gewürdigt. Verzeih mir! Dabei hattest du es oft nicht leicht. Manche Last hast du still getragen. (...) Weiterlesen

3. Verzeih: Jetzt, wo ich dich vermisse, wünschte ich, ich wäre öfter nahe gewesen – mit Taten, Gedanken und Worten. Du brauchtest mich, doch ich war nicht da. Verzeih! Du hast vergeblich gewartet, doch mein Platz blieb leer. Verzeih! Du wünschtest dir (...) Weiterlesen

4. In Gottes Hand: Wir haben gehofft, gebangt, gebetet, geweint, dich gehalten – und dennoch musstest du gehen. Wir sind stark gewesen! Waren wir doch oft zu schwach? Wir haben das meiste gut gemacht! Sind uns doch Fehler unterlaufen? Wir haben alles Mögliche versucht! Hätten wir mehr tun können? Wir haben an vieles gedacht! Was haben wir (...) Weiterlesen

 

8) So geh' ich durch ein Trauerjahr!

Wie gehe ich durch das erste Trauerjahr? Ich werde die bunten Farben nicht zur Seite legen; ich werde sie mein Dunkel erhellen lassen. Ich werde die Feste des Jahres nicht meiden; ich werde meine Seele für ihre heilende Botschaft öffnen. Ich habe meine ganz speziellen Pläne für ein Trauerjahr: Ich werde mich nicht nur einmal (...) Weiterlesen

 

9) Drei Geschichten von Trauer und Trost

1. Eine stille Umarmung: Du bist von uns gegangen. Mein Leben ist zerrüttet. Da ist kein Boden unter meinen Füßen. Ich spüre keinen alt. (...) Mitten ins Fallen hinein träume ich diese Geschichte: Ein Mensch macht sich auf den Weg in ein Trauerhaus. Was werde ich sagen, fragt er sich, mit welchen Worten kann ich trösten? Er spielt mit möglichen Sätzen, nimmt sie an, verwirft sie wieder. Vielleicht hilft ein Umweg durch den Park. Dort, auf der einer Bank (...) Weiterlesen

2. Wo bist du, nachdem du uns verlassen hast? Der kleine Prinz, der vor vielen Jahren den Dichter Saint Exupéry begleitete, rief diesem zum Abschied zu: „Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.“ (...) Sollte ich mir nicht sagen: Träume nicht! Löse dich! Er ist fort für immer! Aber wo ist er und wie?“ Diese Fragen bewegen eine Trauernde. Man sagt ihr, es gebe einen Mönch, der die tiefen Fragen des Lebens beantworten könne wie niemand sonst. Doch dieser Mönch lebt in einem Kloster oben auf dem höchsten Berg eines fernen Landes. (...) Weiterlesen

 

10) Gebete zu Trauer und Trost

1. Durch Gott miteinander verbunden! Allmächtiger Gott, du bist der Ursprung allen Lebens und das Ziel, zu dem alles Leben strebt. Wenn ein geliebter Mensch diese Erde verlässt, öffnest du deine Arme weit und rufst: „Komm wieder, Menschenkind!“ So dürfen wir gewiss sein, dass unser Weg weder in die unendliche Einsamkeit führt noch ins unendliche Nichts. Das macht uns getrost. (...) Weiterlesen

2. Schau auf Trauer, Schmerz, Liebe und Dankbarkeit! Großer Gott, dass wir traurig sind, ist offensichtlich. Die Traurigkeit erdrückt uns schier; denn wir sehen, dass die wunderbaren Zeiten, die wir miteinander erleben durften, schnell verrauscht sind und ein Ende haben. Es ist, als ob der Schmerz uns zerreißt (...) Weiterlesen

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