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Trauerjahr / Trost: Blick zu den Sternen

Der kleine Prinz, der vor vielen Jahren den Dichter Saint Exupéry begleitete, rief diesem zum Abschied zu: „Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.“ Angeregt von diesen Worten des kleinen Prinzen gehen diese Texte hinauf zu den Sternen und kommen von den Sternen zurück.

Dir nahe sein

Um dir nahe zu sein, / schaue ich wieder öfter / in die weite, sternenklare Nacht, / um Unendlichkeit zu erahnen / und Ewigkeit zu erspüren. /
Um dir nahe zu sein, / betrachte ich die Sterne, / um zu hören, / welche Botschaft / aus der Unendlichkeit / zu mir dringt. / Um dir nahe zu sein, / zähle ich die Sterne, / erahnend, / wieviel Hoffnung ich haben darf, / wieviel Segen auf uns liegt. /
Um dir nahe zu sein, / schaue ich in den Himmel, / lasse mir zurufen: / Der Segen, / der über der ewigen Vergangenheit / und unendlichen Zukunft liegt, / gilt auch für dich und mich.

© Text: Frank Maibaum

Sieh mich, hör mich, spür mich

Blicke herauf zu den Sternen, / gib dich hin deiner Sehnsucht. / Sieh mich, wie ich lächelnd zurück schau. / Da ist auch Sehnsucht in mir. /
Blicke herauf zu den Sternen, / höre mein lautes Danke. / Weil wir gemeinsam fühlten, / was Glück wirklich ist. /
Sie mich, hör mich, spür mich, / über alle Grenzen berühr mich. / Neues Leben erwacht, / dort für dich, / hier in der Ferne für mich. /
Blicke herauf zu den Sternen, / doch lass die Sonne dann aufgehn.
Sie lässt Dunkelheit Vergangenheit sein. / Begrüße den neuen Tag mit ihr.

Zu diesem Text passt die Geschichte: Wo bist du, nachdem du uns verlassen hast?

Texte: Frank Maibaum / Aus dem Buch:
Cover 'Ich ruf dir meine Liebe zu' und Link zum Inhalt
"Ich ruf dir meine Liebe zu,
ein Dankeschön und ein Verzeih!"

Teil meines Lebens

Ich blicke in den Nachthimmel und erahne dich. / Du hast einen Platz in der Ewigkeit. / Ich blicke in mich und spüre dich. / Du hast eine Heimat in meinem Herzen. / Manche Menschen, sobald sie merken, dass du noch Teil meines Lebens bist, mahnen: „Lass los!“ / Wenn ich von dir erzähle, flüstern sie: „Vergiss!“ / Aber wieso sollte ich dich loslassen, dich vergessen? / Du warst Teil meines Lebens; / du bist Teil meines Lebens; / du bleibst Teil meines Lebens. / Loslassen wird mich der Schmerz; / ich halte ihn nicht. / Verfliegen werden / die zermürbenden Fragen; / denn sie werden merken, / dass es auf sie keine Antworten gibt. / Ich werde nach vorn blicken, weitergehen. / Aber eine Zukunft ohne Vergangenheit gibt es nicht. / Ich kann die Vergangenheit nicht zurück lassen. / Die Wege, die ich gegangen bin, und die Wege, die vor mir liegen, sind eine Einheit. / Dazu gehören auch die Wege mit dir.

© Text: Frank Maibaum

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