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Zum Begräbnis eines Menschen, der seiner (alten) Heimat sehr verbunden war, kann man zum Abschied und zur Beerdigung ein passendes Heimatlied singen - als Erinnerungslied.
(Ich weiß mir etwas Liebes auf Gottes weiter Welt)
Ich weiß mir etwas Liebes auf Gottes weiter Welt,
das stets in meinem Herzen den ersten Platz behält.
Kein Freund und auch kein Liebchen verdränget es daraus:
das ist im Vaterlande das teure Vaterhaus.
Des Lebens laute Freuden verhallen in der Brust;
ich bleibe stets im Herzen des Liebsten mir bewußt.
Es drücken aus den Augen die Tränen sich heraus,
denk ich an meine Heimat, an's teure Vaterhaus.
Und hab ich einst geendet des Lebens ernsten Lauf,
dann setz mir einen Hügel und setzt ein Blümlein drauf!
Doch nehmt aus meinem Busen das arme Herz heraus:
Das Herz das hat nur Ruhe im teuren Vaterhaus!
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Friedrich Adolph Gumpert *27. April 1841 in Lichtenau bei Neustadt/Orla (Thüringen), † 31. Dezember 1906 in Leipzig war ein deutscher Hornist und Professor am Konservatorium Leipzig. Nach seiner musikalischen Ausbildung in Jena 1855 bis 1860) wirkte er als Hornist in Bad Nauheim sowie in St. Gallen. Nach einer zweijährigen Militärzeit (1862 - 1864) erhielt er Anstellungen im Orchester in Halle sowie in Leipzig. Im Gewandhausorchester Leipzig war er vom 1864 bis 1899 Solohornist und zählt zu den Mitbegründern des Gewandhausbläserquintetts, des ältesten noch bestehenden kammermusikalischen Ensembles. Noch heute wirken in diesem Ensemble die fünf Horninstrumente zusammen: Flöte, Oboe, Horn, Klarinette, Fagott.
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