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Wir haben traditionelle Sprüche mit eigenen Texten erweitert - so passen diese Engeltexte noch besser als Lesung zur Trauerfeier oder als Text für Trauerbriefe, Traueranzeigen und Beileidbekundungen.
Wir Menschen sind eine Art Engel, die keine Flügel mehr haben; aber wir erinnern uns daran, dass wir sie einmal hatten. Wenn wir daran glauben, sie wiederzubekommen, dann werden wir von der Hoffnung verwandelt. (Johannes Paul I., Papst, gest. 1978)
Die Engel schützen uns vor dem, was wir nicht ertragen können. (Rudolf Steiner) - Und sie tragen uns schließlich, schützend in die Heimat.
Wo Engel hausen, da ist der Himmel, und sei es auch mitten im Weltgetümmel. (Hefis) - und sei es auch fern von hier, wirklich im Himmel, wo Engel hausen, da ist man Zuhaus.
Jeder Grashalm hat seinen Engel, der sich über ihn beugt und ihm zuflüstert: Wachse, wachse. (Aus dem Talmud) - Und jeder Mensch hat seinen Engel, der ihm zur rechten Zeit zuruft: Komm heim, komm heim!
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Jedem steht ein Engel zur Seite, wenn wir ihn nicht durch unsere bösen Werke vertreiben. (Heiliger Blasius) - Doch selbst, wenn wir ihn verlieren im Weltengetümmel, am Ende unseres Weges wird er sich wieder zu uns gesellen.
Es ist so still geworden, verrauscht des Abends wehn; nun hört man allerorten der Engel Füße geh'n. Rings in die Täler senket sich Finsternis mit Macht: Wirf ab, Herz, was dich kränket und was dir bange macht. (Gottfried Kinkel)
Schwer ist es, das Haupt hoffnungsvoll zu den himmlischen Heerscharen zu erheben, wenn die Augen aller Menschen ängstlich nur irdisches sehen. Schwer ist es, vor den Boten Gottes demütig niederzuknien, während man leichter durch Überheblichkeit und Hochmut Ruhm und Reichtum erhält. Das Schwerste für einen Menschen ist allerdings, selbst zu denken wie ein Engel, zu sprechen wie ein Engel und so zu handeln, dass man in ihm einen Engel erkennt. (Aus den Qumranschriften, uralte Schriften des Judentums, gefunden in der Mitte des 20. Jahrhunderts in einer Höhle bei Qumran am Toten Meer / Übersetzung: Frank Maibaum)
Möge dein Arm nicht erlahmen, wenn du die Hand zur Versöhnung ausstreckst. Möge dein Fuß nie müde werden, wenn du auf deinen Widersacher zugehst. Mögen dir Flügel eines Engels wachsen, wenn du von diesem Gang zurückkehrst. (Irischer Segen) - Engelsgleich ging sie durch diese Welt. Ihr Arm erlahmte nicht, wenn sie die Hand zur Versöhnung ausstreckte, Ihr Fuß wurde nie müde, auf Menschen zuzugehen; die Worte fehlten ihr nie, etwas Liebes zu sagen; so werden ihr nun sicherlich Flügel eines Engels wachsen, mit denen sie zurückkehren kann zu ihrem Schöpfer.
Engel buchstabiert man mit E wie erhören, N wie nahesein, G wie geben, E wie einfühlen, L wie lieben. (alter volkstümlicher Spruch) - Wie ein Engel war sie für uns. Engel buchstabiert sich: E wie erhören - Sie erhörte unsere Sorgen, ohne zu verurteilen, N wie Nähe - nahe war sie, ohne vereinnahmen zu wollen, G wie geben - sie gab, ohne etwas zu erwarten, E wie einfühlsam - einfühlsam und mitfühlsam war sie, ohne sich im Mitleid zu verlieren, L wie lieben - sie liebte, ohne besitzen zu wollen. Wir hatten einen Engel an unserer Seite, der nun heim geht - in die Ewigkeit. (© Frank Maibaum / Das Abschiedsbuch)
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